Heben Sie zunächst den vorhandenen Boden ca. 20 – 30 cm tief aus. Erstellen Sie anschließend einen Unterbau aus Frostschutzkies, Splitt oder Roll-Kies, den Sie günstig in jeder Kiesgrube bekommen. Darauf legen Sie ein wasserdurchlässiges Unkrautvlies. Dieses ist zugleich ein trennender Schutz zur nächsten Lage aus Kalkschotter, Granitschotter oder feinem Kies ( ca. 5 cm ). Das Material für die oberste Schicht wählen Sie frei nach Ihrem Geschmack. Nun pflanzen Sie die Stauden, Kräuter oder Gehölze. Öffnen Sie dazu das Vlies zum Pflanzen mit einem Kreuzschnitt.
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Akelein
Die graziösen Blütenköpfe der Akeleien mit kessem Sporn erscheinen als liebreizende Begleiter von Mai bis Juni im Staudenbeet. Durch Selbstaussaat werden die anmutigen Wildstauden flügge und tauchen später auch an unerwarteten Stellen im Garten wieder auf. Die zitronengelbe Akelei, Aquillegia chrysantha „Yellow Queen“ bringt frühlingshafte Frische ins Beet, während die gefüllte Sorte A. vulgaris „Grandmothers Garden“ einen Hauch von Nostalgie einziehen lässt.
Unsere Gärten im Winter
Der Frühling rückt immer näher, dennoch ist es nicht zu spät, das neue Staudenbeet oder eine
naturnahe Blumenwiese zu planen. Anspruchsvolle Gartenbücher aber auch die Gartenplaner/in helfen Ihnen dabei. Der „Profi“ denkt bei der Zusammenstellung seiner Lieblingspflanzen unbedingt an den Standort, aber auch an gestalterische wichtige Details, wie den Winteraspekt einzuplanen.
Immergrüne Formgehölze strukturieren unseren Garten gerade im Winter, Samenstände von
Stauden, getrocknete Blüten der Hortensien sowie die Ähren der Gräser zaubern von Raureif überzuckert ein wunderbares Wintergemälde.
Naturalistische Gartengestaltung mit viel Liebe
Dieses mit einer Goldmedaille ausgezeichnete Gartendesign wurde von Sarah Price für die diesjährige Chelsae Flower Show in London geschaffen. Dabei ließ sich die Gartenkünstlerin von den Blumengemälden und Irisstilleben des Malers und Pflanzenzüchters Cedric Morris inspirieren. Farben wie Kupfer, gebrochene Gelbtöne und Grauviolett mischt sie auf ihrer Palette mit Rosa, Blau und Gelb. Diese bestimmen ihre Pflanzenauswahl und das Design, wie z.B. ihre farbenfrohen Strohwände. Sarah setzt bei der Auswahl ihren Schwerpunkt auf die Wiederverwendung von Materialien, wie alte Ziegeln, Asche, Glas, Federn und Holz und achtet auf kohlenstoffarme und nachhaltige Gestaltung.
Ein Garten, der mich sehr inspiriert. Er ist voller nachahmenswerter Ideen, wunderschön und dem Zeitgeist entsprechend.
Frühlingsblüte – Lenzrose
Schon im späten Winter, wenn die ersten Schneeglöckchen ihre zarten Blüten entfalten, beginnt auch die Lenzrose, Helleborus, in rosa, rot und weiß zu blühen. Dieser unkomplizierte Frühjahrsblüher fühlt sich im frischen Beet oder auf freier Fläche und am Gehölzrand besonders wohl und gedeiht auch noch gut im halbschattigen Bereich. Kombiniert mit Engelstränen-Narzissen, Gedenkemein, Schneeglöckchen, Schlüsselblume und niedrig wachsenden Gräsern verweben sich die Lenzrosen zu einem wunderbaren Pflanzenteppich.