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Der Garten- Quelle der Inspiration

„In einem Terminkalender ist nichts so wichtig, wie eine Stunde Muße im Garten einzuplanen.“1 Dabei „bedeuten Mußestunden nicht einfach Nichtstun“ sie können „sehr aktiv“ sein. Die Beschäftigung in und mit dem Garten, oder einfach nur das Verweilen, sind ein großes Geschenk für wichtige Erfahrungen. In den Stunden der Muße können wir wieder zu uns kommen und das „Glück spielt sich uns zu“.  Auch wird dieser Müßiggang oft Quelle neuer Ideen und Inspirationen. Zitate: 1 Johannes Rau und  Holger Zaborowski, Philosoph

Kleiner Stadtgarten

Einen kleinen Stadtgarten gestalten

Der moderne, urbane Mensch weiß die kleine Gartenoase, sei es ein Hinterhof, ein Innenhof oder ein paar Quadratmeter Grün vor der Terrassentüre, ganz besonders zu schätzen. Dieser Wohnraum im Freien bietet ihm die Möglichkeit, sich in seiner ganz persönlichen Natur  zu entspannen, Kraft zu tanken. Er ist aber auch ein Platz des Zusammenseins mit Familie und Freunden. Homeoffice im Grünen ist nicht nur in Zeiten von Corona eine willkommene Abwechslung. Bei kleiner Grundfläche richtet sich das Auge bei der Gestaltung auf die vertikalen Elemente. Wände und Mauern, ob altehrwürdig oder modern gilt es zu akzentuieren, mit Mosaiken oder Brunnen zu schmücken oder mit Spalierobst oder Kletterpflanzen zu begrünen. Ein Blätterdach kleiner Bäume gibt das Gefühl der Geborgenheit und dient wie eine berankte Pergola als horizontale Ebene, die den Gartenraum nach oben hin abschließt. Individuelle Sitzplätze tragen ebenso wie ausgesuchte Pflanzgefäße, eine Wasserschale, Leuchten und Skulpturen zur persönlichen Note bei. Wahres Urlaubsgefühl vermittelt das Daybed im Freien.  

Japanischer Garten, eine Oase der Ruhe.

Einen japanischen Garten gestalten

Die Gestaltung eines Gartens nach japanischen Vorbild ist sehr beliebt. Ein Erfolg bei der Planung setzt allerdings ein intensives Studium der japanischen Gartenkultur sowie künstlerisches Einfühlungsvermögen voraus. Ein harmonischer Garten entsteht nur wenn es dem Designer gelingt, Elemente moderner westlicher Gartenkultur mit den Regeln der traditionellen japanischen Gartenkunst und deren Philosophie zu vereinen. Bei der Gestaltung japanischer Gärten ist die Natur Vorbild. Landschaftselemente wie Steine, Felsen, Wasser, Gräser und Moose formen sich im Garten nach sensibler Planung und Anordnung zu einem harmonischen und Ruhe ausstrahlenden Gesamtbild. Ganz nach demMotto „Weniger ist mehr“ liegt die Betonung nicht in üppiger Vielfalt und vielen Farben sondern in wenigen ausgesuchten Materialien und Pflanzenarten. Azaleenblüten, Iris und Seerosen, akzentuiert eingesetzt, betonen die Tiefe der Grün- und Blautöne im Garten. Die bis ins kleinste Detail durchdachte, manchmal auch minimalistische Gestaltung – man denke an die Zengärten – bietet sich nicht nur für grosse Gärten, sondern auch ganz besonders für kleine, von Mauern und Wänden umgebene Gartenräume wie Innenhöfe, Dachterrassen und das Atrium an.